11.10.08

These 1.1.4 - Vermögensobergrenze

Eine Obergrenze für Vermögen könnte die Marktwirtschaft stabiler, gerechter und effizienter machen. neuer Begründungstext
Einige Autoren und Politiker sind der Ansicht, dass eine vernünftige Erbschaftssteuer - in der Schweiz auf Bundesebene - genügen würde um der Feudalisierungstendenz entgegen zu wirken.

1 Kommentar:

  1. Der Zürcher Ökonom Hans Kissling fordert eine nationale Erbschaftssteuer die Erbschaften über 1 Mio. Fr. pro Person mit 50% besteuert.
    Demzufolge würde ein Erbe von 10 Mio. wenn es gleichmässig auf 10 Erben verteilt wird nicht besteuert. Wenn 10 Mio. an 2 Erben gehen, würden 4 Mio. der Allgemeinheit zugute kommen.
    Diese Einnahmen sollen dazu verwendet werden die Steuern auf kleine und mittlere Einkommen zu senken.

    Das Hauptargument ist die Feudalisierungstendenz die heute eine grosse Gefahr für Demokratie und Wirtschaft darstellt.
    Beispiel Zürich im Jahr 2003: Die 3 reichsten Zürcher haben mehr als die ärmere Hälfte der Bevölkerung zusammen.
    Seither ist das Ungleichgewicht noch extremer geworden.

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