14.6.12

Postwachstumsökonomik

Es lohnt sich den Vortrag von Prof. Niko Paech anzusehen und anzuhören. In der Darstellung oben fehlt etwas Wesentliches: Schrankenlose Gewinne für Wenige und berechtigte Existenzangst für die Mehrheit ist die wohl verheerendste Wachstumsursache. Sie ist ein radikaler Verstärker der Ängste, die letztlich durch die Abhängigkeiten der Fremdversorgung und die Instabilität des Finanzsystems entstehen.
Man weiss schon recht viel - aber wo sind die Wege aus der Wachstumsfalle in eine sozial für alle erträgliche Postwachstumsökonomie?
An einem Punkt können wir sicher sein: Das Profitstreben muss entmachtet werden und die Machtverhältnisse müssen demokratisch werden.

1 Kommentar:

  1. Die wachsenden Unterschiede in Einkommen und Vermögen und der schnelle Strukturwandel zerstört auch den sozialen Zusammenhalt und die Solidarität.

    AntwortenLöschen