- Milliardäre als Menschen - nur gegen das Klumpenrisiko Milliardenvermögen
- Wirtschaftsfreundlichkeit - nur gegen Milliardenvermögensfreundlichkeit auf Kosten der Anderen.
- Arbeitgeber - nur gegen den Begriff Arbeitgeber weil er demokratisch und psychologisch diskriminierend ist: Er erhebt sie als Gebende über die Anderen. Wie wär's mit Arbeitsorganisator?
- Arbeitsorganisatoren - wenn sie begreifen, dass sie nicht Arbeit geben sondern organisieren und sich als Sozialpartner der Mitarbeitenden verhalten.
- Arbeitnehmer - nur gegen den Begriff Arbeitnehmer weil er demokratisch und psychologisch diskriminierend ist. Er erniedrigt sie als bittstellende Nehmende. Wie wär's mit Arbeitsleistende?
- Arbeitsleistende - wenn sie begreifen das sie Leistende sind die auch von der organisierenden Leistung der UnternehmerInnen Vorteile haben sollten.
- LohnempfängerInnen - nur gegen den Begriff. Sinnvoll wäre vielleicht die Gegenseite als Zinsempfänger, Gewinnempfänger oder Boni-Empfänger zu bezeichnen.
- Unternehmerinnen und Unternehmer - wenn sie echte Werte leben und nicht in oberster Priorität Gewinn anstreben, denn dieser geht immer auf Kosten Anderer wenn er übermässig ist - auch wenn das im konkreten Fall nicht immer einfach zu durchschauen ist.
- Gewerkschaften - wenn sie nicht die UnternehmerInnen als Ganzes verteufeln und mit SozialunternehmerInnen zusammenarbeiten um ihre Wirtschaftspolitik mit ihnen abzustimmen. Auch wenn sie sich endlich gegen die herabsetzende Bezeichnung Arbeitnehmerorganisation wehren, sind sie sympathisch.
- Angestelltenverbände - wehrt euch endlich gegen die herabsetzende Bezeichnung Arbeitnehmerorganisation! Die Leistung der Haushalt- und Kinderarbeit muss in alle volkswirtschaftlichen Modelle und wirtschaftspolitischen Entscheide mit einbezogen werden.
- Bewerbungen - nur gegen die ausartenden Ansprüche an Aufwand und Menge die Stellensuchende nur schon durch die dadurch erzeugte Menge an Absagen psychisch fertig machen! Das hat man auch bei den Schulabgängern die eine Lehrstelle suchen weitgehend hingekriegt. Es herrscht ein extremer Druck jede erstbeste Stelle anzunehmen und sei sie noch so ungeeignet. Für wen macht das Sinn? Nur für rücksichtslose Ausbeuter. Den Begriff darf man auch anzweifeln. Sinnvoller wäre ev. Interessenbekundung oder/und Information betreffend Eignung. Bessere Ideen sind gefragt!
- Arbeitsverträge - Anstellungsvertrag ist treffender. Ein Zusatz bezüglich Entwicklung, eine Absichtserklärung zur gegenseitigen Förderung - abzufassen nach spätestens 6 Mt. Vollzeitanstellung oder 9 Mt. Teilzeitanstellung - würde Sinn machen und das neue Wort zusätzlich rechtfertigen. Viele arbeiten sinnvoller selbständig - ohne Arbeitsvertrag
- den Staat - nur wenn er sich instrumentalisieren lässt und das sogar von den eh schon viel zu Mächtigen dann ist ein lautes, gezieltes OccupyDeinenStaat - mit anderen Worten eine Re-Demokratisierung - bitter nötig! Das geht zB so: 1. Das Verhältnis zur Finanzwelt richtigstellen: 1.1. Geldemission und Seignorage dem Staat ! 1.2. Keine ruinösen Schuldendienste ! 1.3. Gewinne besteuern, Milliardenvermögen besteuern ! 1.4. Sich nicht erpressen lassen !
- Steuern - wenn sie in die ökosoziale Richtung steuern und natürliche Obergrenzen bei Gewinn und Vermögen schaffen. Bei der Mehrwertsteuer sieht man allerdings keine Vorteile - nur weil das Gesundheitswesen bisher nicht besteuert wurde, gab es ein kleines Plus.
- Parteien - die sich für das Wohl aller einsetzen - statt sich auf Stimmenfang Karriere, Macht und Gewinn zu konzentrieren. Wäre es möglich, statt Partei, einen besseren Begriff für konstruktive, politische Organisationen ins Spiel zu bringen? Wer hat eine Idee?
25.6.13
Nichts gegen ... ( Glossar wesentlicher Begriffe 1 )
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Colin Robert Metzger - crmatg@gmail.com
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