20.2.09
Startprojekt Sozialaktionsforum Zürich Nord
http://sozialaktionsforum.blogspot.com/ zur Vernetzung von Sozialunternehmen und Menschen die solche gründen oder unterstützen wollen.
18.2.09
Social Quality Web
Das Buch "Die Armut Besiegen" von Dr. M. Yunus definiert das Sozialunternehmen als dynamisches Mittel zur Lösung wirtschaftlicher, politischer, sozialer und ökologischer Probleme. Dieser privatwirtschaftliche Ansatz ist von der Grameen Bank und weiteren Organisationen in dessen Umfeld erarbeitet worden und ist jetzt ein erprobtes, erfolgreiches Konzept. Es ist weltweit anwendbar - auch in reichen Ländern. Kurze Beschreibungen in Englisch und Deutsch. Das Konzept entspricht einer universellen Ethik, die in der christlichen wie auch in der Ethik der anderen Weltreligionen enthalten ist.
Wichtig ist die Erarbeitung der Qualitätskriterien und einer der regionalen Situation angepassten Definition von Armut. Ansonsten kann man schlicht das Rezept aus dem Buch verwenden.
Zur erarbeitung der Qualitätskriterien und der regional angepassten Definitionen können wir jetzt sqwww.blogspot.com benützen. Künftig wird die URL www.sqw.ch zur Verfügung stehen.
Wir wollen ein Sozialunternehmen aufbauen das als Fernziel in der Lage ist Qualitätszertifizierungen im Bereich Sozialunternehmen anzubieten.
NEU am 8.5.2009: Das Projekt für soziale Qualität hat begonnen !
Wichtig ist die Erarbeitung der Qualitätskriterien und einer der regionalen Situation angepassten Definition von Armut. Ansonsten kann man schlicht das Rezept aus dem Buch verwenden.
Zur erarbeitung der Qualitätskriterien und der regional angepassten Definitionen können wir jetzt sqwww.blogspot.com benützen. Künftig wird die URL www.sqw.ch zur Verfügung stehen.
Wir wollen ein Sozialunternehmen aufbauen das als Fernziel in der Lage ist Qualitätszertifizierungen im Bereich Sozialunternehmen anzubieten.
NEU am 8.5.2009: Das Projekt für soziale Qualität hat begonnen !
11.2.09
Artikel über Niall Ferguson 'KRISEN - Weltgeschichte des Geldes'
Nach und während der Lektüre von Artikeln in denen sehr fähige Journalisten die Meinung von berühmten und einflussreichen Menschen darstellen, frage ich mich immer wieder in welchem Mass dies unwidersprochen und unergänzt geschehen muss bzw. soll. Besteht nicht die Gefahr, dass die Meinungsbildung in unserer Demokratie negativ beeinflusst wird?
In diesem konkreten Fall frage ich mich beispielsweise wie ein Wissenschaftler, der es besser wissen müsste, behaupten kann, man habe die heutige Weltfinanzkrise nicht voraussehen können bzw. vorausgesehen. Sie schreiben ja nicht, dass er gesagt habe man habe den Zeitpunkt nicht voraussehen können, sondern - verstehe ich Sie richtig? - er behauptet allen ernstes, dass man nicht vorausgesehen habe dass sie irgendwann in irgend einer Form ausbrechen werde! Das obwohl er selbst klar die Instabilität des Systems mit den Zahlen beschreibt, die Sie im Abschnitt über das schwindelerregende Missverhältnis zwischen Finanzwirtschaft und Realwirtschaft erwähnen. Zudem hat er ja gerade ein Buch geschrieben das die immer wieder auftretenden Finanzkrisen beschreibt. Trotzdem behauptet er, er selbst - und die gesamte auf diesem Gebiet ernstzunehmende Wissenschaft - habe sie nicht kommen sehen. Wie erklären Sie sich diesen Widerspruch? Welche apolegetische Richtung könnte dahinter stecken? Liegt Verblendung, Betriebsblindheit seiner Universität, Dummheit oder taktische Absicht vor? Ist er eher einer politischen Richtung als der Wissenschaft verpflichtet?
Es gibt im Wirtschaftsjournalismus in der Schweiz die Tendenz zu übersehen, dass die überhöhten Gewinne der Finanzwirtschaft und der Besitzenden die Realwirtschaft und die aktive Mittelschicht aussaugen - und die arme Mehrheit auf der ganzen Welt extrem brutal aussaugen. Das gilt genau gleich ob gerade Boom oder Krise herrscht. So lange das Missverhältnis zwischen Finanzwirtschaft und Realwirtschaft weltweit anhält, wird Ausbeutung und Instabilität die hauptsächliche Realität des Wirtschaftssystems bleiben. Das Ausblenden dieser einleuchtenden Tatsache erachte ich als die für unsere Demokratie gefährlichste 'Betriebsblindheit' im schweizer Journalismus.
Hier mein Vorschlag einer superkurzen wissenschaftlichen Grundregel: Der gesamte Kapitalgewinn und der gesamte Verdienst der Finanzbranche sollten zusammen in einer gesunden Wirtschaft nicht mehr als 15% der gesamten Lohnsumme der Realwirtschaft betragen.
Beleuchtende Kommentare: Wenn man die Altersvorsorge über Kapitalgewinne mitfinanziert, erhöht sich der Prozentsatz - Ausbeutungstendenz und Risiko steigen. Regionale Unterschiede sind an sich kein Problem - nur ist die Abhängigkeit einer Region von einer derzeit extrem überbewerteten Branche ein Risiko für die Region - sie riskiert erpressbarkeit.
Die Schweiz scheint nicht mehr die Fähigkeit zu haben dieser Realität in die Augen zu sehen. (mM) Wir befinden uns im Blindflug ohne Autopilot - ist es da noch von Vorteil viel Benzin (Geld) in den Tanks (Banken) zu haben? Wir werden sehen.
Richtig: Diese Fortsetzung war pathetisch, vereinfachend, unprofessionell. Nur: Wäre es nicht sehr wichtig gemeinsam, demokratisch und wissenschaftlich am Aufbau einer gesunden (Welt-)Wirtschaft zu arbeiten? Kann man sie weiterhin neoliberal-kapitalistischen Blendern überlassen? Ich meine die Schweiz hätte Potenzial und Fähigkeiten sich am Aufbau einer neuen, gerechten Weltwirtschaftsordnung überproportional oder sogar massgeblich zu beteiligen. Nur: Ist sie gut genug informiert? Hat sie den Mut das Bisherige in Frage zu stellen? Hat sie den Mut eine neue Form der Wirtschaftswissenschaft aufzubauen die am Projekt gerechte, nachhaltige, stabile Finanzordung arbeitet?
Viel haben wir Schweizer auf diesem Gebiet noch nicht geleistet - die Chance diese schöne Rolle zu übernehmen hätten wir schon, denke ich. Aber: Werden Einzelne die es versuchen nicht zu oft öffentlich zur Schnecke gemacht? Machen sie der Mehrheit Angst?
In diesem konkreten Fall frage ich mich beispielsweise wie ein Wissenschaftler, der es besser wissen müsste, behaupten kann, man habe die heutige Weltfinanzkrise nicht voraussehen können bzw. vorausgesehen. Sie schreiben ja nicht, dass er gesagt habe man habe den Zeitpunkt nicht voraussehen können, sondern - verstehe ich Sie richtig? - er behauptet allen ernstes, dass man nicht vorausgesehen habe dass sie irgendwann in irgend einer Form ausbrechen werde! Das obwohl er selbst klar die Instabilität des Systems mit den Zahlen beschreibt, die Sie im Abschnitt über das schwindelerregende Missverhältnis zwischen Finanzwirtschaft und Realwirtschaft erwähnen. Zudem hat er ja gerade ein Buch geschrieben das die immer wieder auftretenden Finanzkrisen beschreibt. Trotzdem behauptet er, er selbst - und die gesamte auf diesem Gebiet ernstzunehmende Wissenschaft - habe sie nicht kommen sehen. Wie erklären Sie sich diesen Widerspruch? Welche apolegetische Richtung könnte dahinter stecken? Liegt Verblendung, Betriebsblindheit seiner Universität, Dummheit oder taktische Absicht vor? Ist er eher einer politischen Richtung als der Wissenschaft verpflichtet?
Es gibt im Wirtschaftsjournalismus in der Schweiz die Tendenz zu übersehen, dass die überhöhten Gewinne der Finanzwirtschaft und der Besitzenden die Realwirtschaft und die aktive Mittelschicht aussaugen - und die arme Mehrheit auf der ganzen Welt extrem brutal aussaugen. Das gilt genau gleich ob gerade Boom oder Krise herrscht. So lange das Missverhältnis zwischen Finanzwirtschaft und Realwirtschaft weltweit anhält, wird Ausbeutung und Instabilität die hauptsächliche Realität des Wirtschaftssystems bleiben. Das Ausblenden dieser einleuchtenden Tatsache erachte ich als die für unsere Demokratie gefährlichste 'Betriebsblindheit' im schweizer Journalismus.
Hier mein Vorschlag einer superkurzen wissenschaftlichen Grundregel: Der gesamte Kapitalgewinn und der gesamte Verdienst der Finanzbranche sollten zusammen in einer gesunden Wirtschaft nicht mehr als 15% der gesamten Lohnsumme der Realwirtschaft betragen.
Beleuchtende Kommentare: Wenn man die Altersvorsorge über Kapitalgewinne mitfinanziert, erhöht sich der Prozentsatz - Ausbeutungstendenz und Risiko steigen. Regionale Unterschiede sind an sich kein Problem - nur ist die Abhängigkeit einer Region von einer derzeit extrem überbewerteten Branche ein Risiko für die Region - sie riskiert erpressbarkeit.
Die Schweiz scheint nicht mehr die Fähigkeit zu haben dieser Realität in die Augen zu sehen. (mM) Wir befinden uns im Blindflug ohne Autopilot - ist es da noch von Vorteil viel Benzin (Geld) in den Tanks (Banken) zu haben? Wir werden sehen.
Richtig: Diese Fortsetzung war pathetisch, vereinfachend, unprofessionell. Nur: Wäre es nicht sehr wichtig gemeinsam, demokratisch und wissenschaftlich am Aufbau einer gesunden (Welt-)Wirtschaft zu arbeiten? Kann man sie weiterhin neoliberal-kapitalistischen Blendern überlassen? Ich meine die Schweiz hätte Potenzial und Fähigkeiten sich am Aufbau einer neuen, gerechten Weltwirtschaftsordnung überproportional oder sogar massgeblich zu beteiligen. Nur: Ist sie gut genug informiert? Hat sie den Mut das Bisherige in Frage zu stellen? Hat sie den Mut eine neue Form der Wirtschaftswissenschaft aufzubauen die am Projekt gerechte, nachhaltige, stabile Finanzordung arbeitet?
Viel haben wir Schweizer auf diesem Gebiet noch nicht geleistet - die Chance diese schöne Rolle zu übernehmen hätten wir schon, denke ich. Aber: Werden Einzelne die es versuchen nicht zu oft öffentlich zur Schnecke gemacht? Machen sie der Mehrheit Angst?
10.2.09
These 2.4.1 - Gesunder Anteil von Finanzbranche und Gewinn
Der gesamte Kapitalgewinn und der gesamte Verdienst der Finanzbranche sollten zusammen in einer gesunden Wirtschaft nicht mehr als 15% der gesamten Lohnsumme der Realwirtschaft betragen. Neues Material
Beleuchtende Kommentare:
Beleuchtende Kommentare:
- Wenn man die Altersvorsorge über Kapitalgewinne mitfinanziert, erhöht sich der Prozentsatz - Ausbeutungstendenz und Risiko steigen.
- Regionale Unterschiede sind an sich kein Problem - nur ist die Abhängigkeit einer Region von einer derzeit extrem überbewerteten Branche ein Risiko für die Region - sie riskiert erpressbarkeit.
- «Das Weltfinanzsystem ist so explosionsartig gewachsen in den letzten Jahrzehnten, dass es die Realwirtschaft im Verhältnis fast auf zwerghafte Dimensionen hat schrumpfen lassen.» Niall Ferguson in seinem neuen Buch «Der Aufstieg des Geldes – die harte Währung der Geschichte»
- Überhöhte Gewinne der Finanzwirtschaft und der Besitzenden saugen die Realwirtschaft und die aktive Mittelschicht aus* - und die arme Mehrheit auf der ganzen Welt wird brutal ausgesogen. Das gilt genau gleich ob gerade Boom oder Krise herrscht. *Gilt nicht zwangsläufig in jedem Fall aber im Wesentlichen.
- So lange das Missverhältnis zwischen Finanzwirtschaft und Realwirtschaft weltweit anhält, wird Ausbeutung und Instabilität die hauptsächliche Realität des Wirtschaftssystems bleiben.
4.2.09
These 2 - Prioritätenliste gegen Wirtschaftskrisen
- Integration aller Schichten in den wirtschaftlichen, demokratischen und gesellschaftlichen Prozess. Armut bekämpfen, in Kooperation mit den Betroffenen Menschenrechte realisieren.
- Zu viel Abkassiertes muss wieder sinnvoll verwendet werden, damit den produktiven Wirtschaftskräften genügend Spielraum zur effizienten Weiterarbeit und Weiterentwicklung bleibt. Abzockerrechte müssen deshalb beschnitten werden - bis hin zu notrechtlichen Teilenteignungen von Superreichen. >Menschenrechte vor Abzockerrechten!<
- Wirtschaft stabilisieren - jetzt alle rechtlichen und notrechtlichen Möglichkeiten nutzen um den notleidenden Schichten zu helfen und den Privilegierten Managern, die versagt haben, die Hebel der Macht zu entziehen. Leider machen die Staaten oft das Gegenteil. Sie versuchen das kranke Weltfinanzsystem zu retten was wiederum der Abzockerei freien Lauf lässt - auch während der Krise. Der Film 'Grounding' inkl. 2. DVD Dokumaterial - erhältlich in Videotheken - schildert detailliert wie das abläuft. Ansehen! So informiert kann man sich gut ausmalen wie wir diesmal mittels UBS Rettungspaket abgezockt werden. Marcel Ospel ist zwar nicht mehr UBS CEO aber wir befürchten, dass das System Ospel weiterlebt. Auch deshalb: >Boni zurück!<
- Demokratische Regulierung, Transparenz und Kontrolle im Finanzsektor sind für die Entwicklung einer sozialen und nachhaltigen Marktwirtschaft notwendig. Das Kapitalistische Finanzsystem hat versagt. Es ist ineffizient und krisenanfällig.
3.2.09
Schweiz - UBS: Steuermilliarden zur Sicherung der Boni
Der Gewinn der UBS betrug im Jahr 2006 12.3 Milliarden Franken. Sie verteilte im gleichen Jahr 12.4 Milliarden an Boni – 53% der gesamten Personalausgaben!
Im nächsten Jahr schrieb die UBS bereits einen Verlust von 4,4 Milliarden Franken. Die Summe der Boni belief sich 2007 auf 12.1 Milliarden Franken – 49% der Personalkosten.
2008 bekommt die UBS vom Staat 6 Milliarden Franken. Gleichzeitig werden ihre Bestände an faulen Wertpapieren im Umfang von 62 Milliarden durch eine von der Nationalbank eingerichtete Auffanggesellschaft gekauft.
Thomas Held, Direktor des wirtschaftsnahen Think Tanks Avenir Suisse, erinnert an frühere Rettungsaktionen zugunsten der Berner und der Genfer Kantonalbank bei denen nur etwas mehr als die Hälfte verwertet werden konnte (Tages-Anzeiger vom 20.10.08).
Man schätzt, dass die UBS 2008 zwischen 5 und 7 Milliarden Boni an Grossverdiener innerhalb der Bank verteilen wird.
Wie schafft das die UBS nur, sich so durchzusetzen?
Wir haben hochinteressante Zusammenfassungen gefunden: Fakten zu Merz und Haltiner Essay zur Überwindung der Finanzkrise Neue Materialien
Der Druck auf Menschen mit niedrigen Löhnen und niedrigen Renten hat schon seit Beginn der neoliberalen Welle in der Schweiz zugenommen. Auch Menschen mit höheren Einkommen verspüren mehr Druck - vor allem bei kleinem Vermögen.
Besonders schwierig wird es jetzt für sozial denkende UnternehmerInnen mit wenig Finanzreserven.
Radikale Ungleichheit bei den Vermögen. Die Rückverteilung dieser blockierenden Anhäufungen - die auch Klumpenrisiken sind - ist eine Möglichkeit die Marktwirtschaft zum Vorteil der Mehrheit wieder in Schwung zu bringen (These 2).
Im nächsten Jahr schrieb die UBS bereits einen Verlust von 4,4 Milliarden Franken. Die Summe der Boni belief sich 2007 auf 12.1 Milliarden Franken – 49% der Personalkosten.
2008 bekommt die UBS vom Staat 6 Milliarden Franken. Gleichzeitig werden ihre Bestände an faulen Wertpapieren im Umfang von 62 Milliarden durch eine von der Nationalbank eingerichtete Auffanggesellschaft gekauft.
Thomas Held, Direktor des wirtschaftsnahen Think Tanks Avenir Suisse, erinnert an frühere Rettungsaktionen zugunsten der Berner und der Genfer Kantonalbank bei denen nur etwas mehr als die Hälfte verwertet werden konnte (Tages-Anzeiger vom 20.10.08).
Man schätzt, dass die UBS 2008 zwischen 5 und 7 Milliarden Boni an Grossverdiener innerhalb der Bank verteilen wird.
Wie schafft das die UBS nur, sich so durchzusetzen?
Wir haben hochinteressante Zusammenfassungen gefunden: Fakten zu Merz und Haltiner Essay zur Überwindung der Finanzkrise Neue Materialien
Der Druck auf Menschen mit niedrigen Löhnen und niedrigen Renten hat schon seit Beginn der neoliberalen Welle in der Schweiz zugenommen. Auch Menschen mit höheren Einkommen verspüren mehr Druck - vor allem bei kleinem Vermögen.
Besonders schwierig wird es jetzt für sozial denkende UnternehmerInnen mit wenig Finanzreserven.
Radikale Ungleichheit bei den Vermögen. Die Rückverteilung dieser blockierenden Anhäufungen - die auch Klumpenrisiken sind - ist eine Möglichkeit die Marktwirtschaft zum Vorteil der Mehrheit wieder in Schwung zu bringen (These 2).
2.2.09
Neustart Schweiz - Neustartbar Zürich Nord
Das neue Buch von P.M. das am 27.10.2008 im berner Käfigturm die Vernissage erlebte, schlägt nicht mehr und nicht weniger vor als die Neugründung der Schweiz. Sein Konzept basiert auf möglichst selbstorganisierenden und selbstversorgenden Gruppierungen mit ca. 500 Mitgliedern. Startvorschlag sind ungezwungene lokale Treffen von Interessenten unter dem Stichwort 'Neustart Bar'.
Das Buch wurde nicht auf Grund der Finanzkrise oder im Hinblick auf Diese geschrieben. Das Thema des Autors hat nur jetzt - eher zufällig - genau den richtigen Zeitpunkt getroffen. Erinnern Sie sich vielleicht an seine Bücher bolo bolo / Subcoma / ... ?
Auch dieses Forum findet die Idee attraktiv soziale Gruppierungen zu schaffen oder Bestehende zu unterstützen, die sich nach und nach von kapitalistischen Abhängikeiten lösen und der Demokratie neue Kraft verleihen wollen. Gerne nehmen wir jetzt die Gelegenheit wahr die Idee eines lokalen Treffs, die schon lange auch in unseren Hinterköpfen herumgeistert, umzusetzen:
Das Buch wurde nicht auf Grund der Finanzkrise oder im Hinblick auf Diese geschrieben. Das Thema des Autors hat nur jetzt - eher zufällig - genau den richtigen Zeitpunkt getroffen. Erinnern Sie sich vielleicht an seine Bücher bolo bolo / Subcoma / ... ?
Auch dieses Forum findet die Idee attraktiv soziale Gruppierungen zu schaffen oder Bestehende zu unterstützen, die sich nach und nach von kapitalistischen Abhängikeiten lösen und der Demokratie neue Kraft verleihen wollen. Gerne nehmen wir jetzt die Gelegenheit wahr die Idee eines lokalen Treffs, die schon lange auch in unseren Hinterköpfen herumgeistert, umzusetzen:
- Wer möchte am ersten Treffen teilnehmen? Bitte Kommentar hinterlassen!
- Datum, Zeit und Ort möchten wir mit den Interessierten absprechen.
- Themenvorschlag: (auch andere Vorschläge sind willkommen!)
- Was haben die demokratisch, kulturell und wirtschaftlich erfolgreichen Phasen in der Geschichte der Schweiz gemeinsam mit der Methode der Grameen Bank*? (Autorenkommentar: * beginnt bei 5 Personen - wesentlich naheliegender als die 500 von P.M. - das Buch des Bankgründers Muhammad Yunus "Die Armut besiegen" ist Spitze: Sozialunternehmen als Ansatz zur Lösung der grossen Menscheitsprobleme)
- Basiert eine integrierte, demokratische Gesellschaft auf enger unternehmerischer und nachbarschaftlicher Kooperation oder genügt das Arbeitgeber - Arbeitnehmer - Schema kombiniert mit Gewerkschaften?
- Welche Bedürfnisse möchten wir mit einer lokalen Kooperation abgedeckt haben? Vorschlag: Vernetzen von bestehenden Sozialunternehmen und solchen die es werden wollen.
Abonnieren
Posts (Atom)