26.8.12

Ziel: gerechte, florierende Wirtschaft - Diskussionsbeitrag

Das kapitalistische System ohne Obergrenzen bei Vermögen, Marktdominanz und Macht krankt an der Krisenanfälligkeit und Ungerechtigkeit. Das kapitalistisch orientierte Finanzwesen schürt dieses Problem statt es zu dämpfen. Auch sehr Reiche leben in Angst vor der Macht der noch Reicheren. Das Ganze führt zu vielen Exzessen auf Kosten der armen Mehrheit.
In der Vergangenheit wurden auch in erzkapitalistischen Ländern wie den USA Krisen durch hohe Vermögensabgaben überwunden und durch aufrecht erhalten moderater Vermögenssteuern über Jahrzehnte Vollbeschäftigung, Stabilität und Wohlstand geschaffen. Es ist schlicht völlig unmöglich den "Schuldenkrisen" zu entkommen solange die privaten Milliardenvermögen immer weiter wachsen! Auch nicht mit einer genügsamen, hochproduktiven Bevölkerung. So lange die Wirtschaft im Dienst der Milliardäre steht die auch die Finanzwirtschaft dominieren, steuert sie in die falsche Richtung. Sie gehört in den Dienst der Bevölkerung die sich auch durch den demokratischen Staat vertreten lässt. Das lässt sich erreichen indem das Machtverhältnis richtiggestellt wird und das überschüssige Geld im Dienst des Allgemeinwohls eingesetzt wird.
Diagram Vermögenssteuer moderat 1
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